Baden-Baden

Das Festspielhaus Baden-Baden ist mit 2500 Zuschauerplätzen Deutschlands größtes Haus dieser Art. Hier erleben Sie puren Opern- und Konzertgenuss. Aber auch Baden-Baden selbst sowie das barocke Schloss Ettlingen sind unbedingt sehenswert, wie Sie auf dieser Kurzreise feststellen werden.

1. Tag | Do. 21.11. Anreise - Stadtspaziergang Baden-Baden

Abfahrten 07:00 Uhr MG Überlandbhf. 07:15 Uhr Theater Reydt

Fahrt nach Baden-Baden. Individuelle Mittagspause und anschließend geführter Stadtspaziergang in Baden-Baden. Danach Check-in im 4* Hotel am Sophienpark und Zeit zur freien Verfügung. Abends gemeinsames Essen im Restaurant Ihres Hotels.

2. Tag | Fr. 22.11. Führung Kloster Lichtenthal - Konzert

Fahrt mit dem Lüngen-Bus zur Cistercienserinnen-Abtei Lichtenthal Baden-Baden und Führung durch das Kloster. Danach individuelle Mittagspause und Zeit zur freien Verfügung in der Stadt. Am frühen Abend gemeinsames Essen im Restaurant Ihres Hotels. Danach Transfer mit dem Lüngen-Bus zum Festspielhaus: Gluck: Iphigénie en Tauride.

3. Tag | Sa. 23.11. Geführter Stadtspaziergang Straßburg - Konzert

Heute fahren Sie nach Ihrem Frühstück nach Straßburg. Geführter Stadtrundgang, individuelle Mittagspause und Zeit zur freien Verfügung. Ihr Stadtführer gibt Ihnen gerne Tipps. Nachmittags Rückfahrt nach Baden-Baden. Später dann Transfer mit dem Lüngen-Bus zum Festspielhaus. Nach dem Konzert, gemeinsames Abendessen im Festspielhaus-Restaurant AIDA: Mozart: Requiem.

4. Tag | So. 24.11. Museum Frieder Burda - Heimreise

Nach Ihrem gemütlichen Sonntags-Frühstück, Check-out und Spaziergang zum Museum Frieder Burda und Führung durch eine aktuelle Ausstellung (zum Zeitpunkt der Programmerstellung ist noch nicht bekannt, welche Ausstellung zu sehen sein wird). Danach individuelle Mittagspause in Baden-Baden und Rückfahrt nach Mönchengladbach.

Freitag, 22.11.24 20:00 Uhr

Gluck: Iphigénie en Tauride

Thomas Hengelbrock, Carolina López Moreno

Es war ein Triumph! Mit dem Erfolg seiner „Iphigénie en Tauride“ setzte sich der Oberpfälzer Gluck an seiner Wirkungsstätte Paris durch. Oper als Ausdruck von „Humanité“: Damit traf Gluck einen Nerv des Publikums am Vorabend der französischen Revolution. Um in psychologische Tiefen vorzudringen, löste der Komponist überlieferte musikalische Formen auf. Das Orchester führt ein Eigenleben. Die Ouvertüre von Glucks „Iphigenie“ beginnt idyllisch, dann bricht ein Gewitter herein. Ohne Überleitung ruft der Chor nach den Göttern, Soli antworten. So viel Mut begeisterte nicht nur den Opern-Revolutionär Richard Wagner. Glucks Musik fasziniert bis heute.

Iphigénie en Tauride

Oper in vier Akten

Musik von Christoph Willibald Gluck

Libretto von Nicolas François Guillard

Preis: Kat. 1: € 90,-

Preis: Kat. 2: € 85,-

Samstag, 23.11.24 18:00 Uhr

Mozart: Requiem

Thomas Hengelbrock - Wolfgang Amadeus Mozart - Requiem d-Moll KV 626 und weitere Werke

Thomas Hengelbrock ist ein begnadeter Vermittler geistlicher Musik. Er dirigierte bei uns Mendelssohns Oratorien, Bachs Kantaten und die h-Moll-Messe. Auch mit Mozarts Requiem er sich zum wiederholten Male auseinander. Es ist ein Meisterwerk, das Epochen verbindet, indem es gregorianische Melodien, Händels Fugen und Mozarts Motivarbeit zu etwas Neuem zusammenfügt: einem Kunstwerk, das geschrieben wurde, um Zeiten zu überdauern. Übrigens ist das Werk ein Rätsel– nicht zuletzt, weil es vom Komponisten nicht vollendet werden konnte. Mozart starb bei der Arbeit am „Lacrimosa“, seine Handschrift bricht nach einer wunderschön ausharmonisierten Tonleiter ab. Eine Tonleiter aufwärts – wie eine Himmelstreppe.

Preis: Kat. 1: € 135,-

Preis: Kat. 2: € 125,-